Nach einem langen, trüben Winter ist der Frühling nun endlich in Sicht und die Vögel singen
von den Dächern. Hausrotschwanz und Bachstelze sind endlich aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt und weitere Arten werden in den nächsten Wochen folgen. Doch viele Menschen sehen
mit Sorge den Rückgang bei etlichen Vogelarten und fragen sich, wie sie in ihrem privaten Umfeld helfen können. „Beinahe jeder kann etwas tun! Mit Vogelfütterung und Nistkästen sind die
Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft“, berichtet Rainer Michalski von der NABU-Regionalstelle Rheinhessen-Nahe. So könne man etwa über die richtige Bepflanzung des Gartens mit heimischen
Gehölzen oder die Anlage einer Blumenwiese viel Gutes für die Natur tun und unterstütze damit auch Bienen, Schmetterlinge, Igel und zahlreiche andere Tierarten. Die genannten sowie etliche
weitere Beispiele, Baupläne und nützliche Tipps - nicht nur für Vogelfreunde - finden sich auf www.NABU.de.
Für alle, die lieber etwas in der Hand haben, sind diese Informationen in der 60 Seiten starken NABU-Broschüre „Vögel im Garten“ kompakt gebündelt. Auch werden
darin die häufigsten Vogelarten und ihre Ansprüche an Haus und Garten vorgestellt. Die Broschüre kann gegen Einsendung von 4 Briefmarken zu 80 Cent bestellt werden bei der
NABU-Regionalstelle Rheinhessen-Nahe, Langgasse 91, 55234 Albig.