NABU-Mitgliederwerbung in Oppenheim und Umgebung gestartet

Das Team mit der NABU Vorsitzenden
Das Team mit der NABU Vorsitzenden

Mit Informationsmaterial und Argumenten für den Naturschutz wird ein Team von Studenten aus ganz Deutschland im Auftrag des Naturschutzbundes (NABU) in den kommenden Wochen rund um Oppenheim unterwegs sein. Sonja Penellis, Luise Westphal, Tamara Moumna, Nikita Larin, Patrick Stein, Benjamin Word und Jonathan Koenning sprechen in den Haushalten der Verbandsgemeinden Nierstein-Oppenheim und Guntersblum vor und möchten viele neue Mitglieder für den NABU Oppenheim und Umgebung gewinnen. Bargeld wird nicht gesammelt, denn dauerhafte Hilfe ist für den Naturschutz wesentlich sinnvoller. Die Teammitglieder sind an ihren NABU-T-Shirts erkennbar und führen einen Dienstausweis mit. Die Aktion ist bei Polizei und Behörden angemeldet.

„Für aktuelle und geplante Projekte brauchen wir mehr Unterstützer, sei es als passives Mitglied oder als aktiver Mitstreiter“, erklärt Cordula Pfeiffer-Strohm vom NABU Oppenheim und Umgebung. Zu den zahlreichen Aufgaben der sehr regen Naturschützer zählen zum Beispiel die jährlichen Pflegemaßnahmen auf den Stromtalwiesen im Unterfeld zum Erhalt der bunten Blütenpracht. Auch Hilfsmaßnahmen für den seltenen Steinkauz, eine Bachpatenschaft an der Selz, kritische Stellungnahme zu öffentlichen Bauvorhaben sowie naturkundliche Vorträge und Exkursionen für Jedermann stehen auf dem Programm der ehrenamtlichen Naturschützer. Durch Aktionen in Kindergärten und Schulen wird auch die Jugend für einen sorgsamen Umgang mit der Natur sensibilisiert. "Besonders stolz sind wir auf unser Schutzprojekt für Amphibien in der Rheinaue. Mit dem Ausbaggern verlandeter Teiche schaffen wir mit großem Erfolg eine neue Lebensgrundlage für Frösche, Kröten und Molche", berichtet die NABU-Vorsitzende. 


„Die Werbeaktion bietet uns die Chance, unsere Projekte in der Region bekannter zu machen. Daher haben die Werber Informationsmaterial dabei, mit dem sie unsere ehrenamtliche Naturschutzarbeit vorstellen. Wenn Sie Informationen wünschen, sprechen Sie sie an“, regt Cordula Pfeiffer-Strohm abschließend an.